Risotto

Risotto

Reis ist seit der Renaissance in Italien bekannt und wird vorwiegend in der Poebene angebaut. In Norditalien gibt es weite Reisfelder, auf denen vor allem Risottoreis kultiviert wird. Die bekanntesten für Risotto geeigneten Sorten sind Arborio, Carnaroli, Baldo, Vialone und Maratelli.

 

Arborio

Unter den italienischen Reissorten hat Arborio das größte Korn. Benannt nach der piemontesischen Stadt Arborio, gehört er zu den beliebtesten Arten, obgleich er erst seit vergleichsweise Kurzem angebaut wird. Seine Körner sind milchig, schön oval und relativ groß. Dank seines hohen Stärkegehalts wird er vorwiegend für die Zubereitung von deftigeren Risotto Gerichten verwendet.

Baldo

Baldo ist eine als „superfein“ bezeichnete Sorte. Dieser Reis ist recht grobkörnig, ein bisschen länglich und besitzt eine ausgezeichnete Absorption. Seine Merkmale sind, dass er bei der Zubereitung kompakt und kochfest bleibt. Baldo ist für Ihr Risotto überaus geeignet und auch sehr gut für delikate Reis-Salate zu verwenden.

Carnaroli

Dieser ausgezeichnete „superfeine“ Risottoreis wird als beste Sorte gehandelt und wegen seiner hohen Qualität in Gourmetlokalen eingesetzt. Seine Körner sind eher groß und lang mit einer schlanken Perle seitlich in der Mitte. Er ist ein idealer Reis für ein gefällig aussehendes Risotto ohne aneinanderklebende Körner. Carnaroli wird für die Zubereitung von cremigem Risottos verwendet, die noch al dente bleiben sollen.